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Kronen Zeitung

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„KRONE“-KOLUMNE

Thomas Letsch gab sich die Antwort selbst

Sebastian Steinbichler

Red Bull Salzburg bezwang den SK Brann in Bergen mit 4:1. Die Einwechslungen von Trainer Thomas Letsch zeigten Wirkungen. Eine „Krone“-Kolumne von Redakteur Sebastian Steinbichler aus Bergen.


Salzburgs Trainer Thomas Letsch sorgte mit seiner Startaufstellung gegen den SK Brann für Überraschungen. Im Mittelfeldzentrum spielte zunächst Mamady Diambou statt Maurits Kjaergaard. Im Doppelsturm setzte der Deutsche auf die 19-jährigen Jungspunde Edmund Baidoo und Adam Daghim. Routinier Karim Onisiwo und Yorbe Vertessen sahen ebenfalls nur zu. Ob das die richtige Entscheidung war? Nach dem Seitenwechsel stellte Letsch zumindest sukzessive um. Mit großem Erfolg:

Onisiwo traf nach Flanke von Stefan Lainer per Kopf zur 2:1-Führung.

Sturmpartner Vertessen drückte in der Schlussphase den Ball zur Entscheidung über die Linie.

Kjaergaard verwandelte den Elfer – diesen hatte mit Sota Kitano ein weiterer „Joker“ herausgeholt – zum 4:1-Endstand.

Die „Krone“, die als einziges österreichisches Print-Medium die Reise nach Bergen mitmachte, fragte bei Letsch nach: „Trainer, wie lebt es sich mit diesem goldenen Händchen?“ Der 56-Jährige antwortete scherzhaft: „Kerim Alajbegovic (der fünfte Einwechselspieler, Anm.) war nicht beteiligt. Deshalb war es nicht so gut.“ Und ernsthaft: „Aber das hat nichts mit einem goldenen Händchen zu tun. Am Schluss freue ich mich für die Spieler, die reingekommen sind und es gemacht haben“, sagte Letsch, der sich die Antwort auf die Frage zur Startelf selbst gab.


Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at

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